Ausstellung in der Trotte, Arlesheim

24. März bis 03. April 2024

“In Rosonanz” ca. 300-jährige Arvenbohlen, Malachitpigment, Eisen. Ausstellung in der Trotte, Arlesheim

Das Tor der Sonne, Das Tor des Mondes

Das Tor der Sonne

Das Tor des Mondes, Marmor

Kunstrekonstruktion Goetheanum Betonpfosten Edith Maryon / Rudolf Steiner, ca. 1920

Mein Dank gebührt: Susanne Böttge (Dipl. Ing Arch.) Leiterin Bauadministration Goetheanum, Dornach, für die Auftragserteilung und fachliche Besprechungen, Christoph Schiltknecht, Carlo Bernasconi AG, Bärschwil-Station für die fachliche Beratung betreff des Rekonstruktionsmaterials, und Alfred Wittkopf (Bauingenieur) oak GmbH Dornach, für die fachliche Beratung bezüglich der Rekonstruktionstechnik, sowie die Begleitung während der Erstellung der Pfosten.

Geistliche Lieder, Novalis

Geistliche Lieder VII

Wenige wissen
Das Geheimnis der Liebe,
Fühlen Unersättlichkeit
Und ewigen Durst.
Des Abendmahls
Göttliche Bedeutung
Ist den irdischen Sinnen Rätsel;
Aber wer jemals
Von heißen, geliebten Lippen
Atem des Lebens sog,
Wem heilige Glut
In zitternde Wellen das Herz schmolz, Wem das Auge aufging,
Daß er des Himmels
Unergründliche Tiefe maß,
Wird essen von seinem Leibe
Und trinken von seinem Blute Ewiglich.
Wer hat des irdischen Leibes
Hohen Sinn erraten?
Wer kann sagen,
Daß er das Blut versteht?
Einst ist alles Leib,
Ein Leib,
In himmlischem Blute
Schwimmt das selige Paar. -
O! daß das Weltmeer
Schon errötete,
Und in duftiges Fleisch
Aufquölle der Fels!
Nie endet das süße Mahl,
Nie sättigt die Liebe sich.
Nicht innig, nicht eigen genug
Kann sie haben den Geliebten.
Von immer zärteren Lippen Verwandelt wird das Genossene Inniglicher und näher.
Heißere Wollust
Durchbebt die Seele.
Durstiger und hungriger
Wird das Herz:
Und so währet der Liebe Genuß
Von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Hätten die Nüchternen
Einmal gekostet,
Alles verließen sie,
Und setzten sich zu uns
An den Tisch der Sehnsucht,
Der nie leer wird.
Sie erkennten der Liebe
Unendliche Fülle,
Und priesen die Nahrung
Von Leib und Blut.

Novalis

Muschelbilder “Im Salon” Utengasse 18 Basel ab Mitte November 2023, auf Einladung von Almut Reich.

"Die Geburt der Venus". Nach Sandro Botticelli. Mischtechnik auf Muschel Hyriopsis cumingli Perlmutt. 19 x 14 x 3 cm.

"Die Geburt der Venus". Nach Sandro Botticelli. Mischtechnik auf Muschel Cristaria plicata Perlmutt. 25 x 18 x 3 cm.

“Aphrodite mit Schwan”. Mischtechnik auf Muschel Cristaria plicata Perlmutt. 25 x 18 x 3 cm.

“Göttin Ischtar” auf Muschel Pinctada maxima Perlmutt. Goldlippige Perlmuschel, 12 cm hoch.
Inanna, "Herrin des Himmels". Astarte. Die Göttin des Morgen- und des Abendsterns. Liebesgottin und Kriegsgöttin. Nach Rollsiegel Stein. Akkadische Zeit, ca. 2330–2150 v. Chr. 4,2 × 2,5 cm. Ausstellung im Oriental Institute Museum, University of Chicago, Chicago, Illinois, USA. Ishtar setzt ihren rechten Fuß auf einen brüllenden Löwen, den sie mit einer Leine festhält. Der Krummsäbel in ihrer linken Hand und die Waffen, die aus ihren geflügelten Schultern ragen, weisen auch auf ihre kriegerische Natur hin.

Linde des Felsli auf dem Goetheanumhügel 

Ende Juni 2023 brach die ca. 1908 gepflanzte Linde, die Rudolf Steiner in die Felsli-Landschaftsgestaltung miteinbezog, in einem Sturm ab.

Die grosse Äste der Felsli-Linde wurden in Absprache mit dem Rudolf Steiner Archiv und der Gärtnerei am Goetheanum zu Brettern gesägt; nach der Holz-Trocknung wird daraus voraussichtlich eine Skulptur oder Möbelstück entstehen können.

Dank dem Engagement von Willi Eltschinger aus Rheinfelden können bereits jetzt Schalen aus “Grünholz” gedrechselt werden, wobei von jedem Teilnehmer eine Schale dem Rudolf Steiner Archiv bzw. der Gärtnerei am Goetheanum zugute kommt.
http://selfmaker.ch/Startseite/


Aus dem Linden-Holz wurde u.a. ein Grabmal geschnitzt.

Linde am Felsli beim Richtfest des zweiten Goetheanum 1926, Fotografie Album Max Schleutermann, Rudolf Steiner Archiv.

Farbmuster Fassade "Haus Farbentor" Dornach

Renovation Haus Farbentor. Initiative und Farbmusterherstellung in Zusammenarbeit mit Alfred Wittkopf (oak GmbH), Daniel Ritter (Thymos AG), Patrick (Thomas Müller AG) und Susanne Böttke (Bauadministration Goetheanum, Dornach).

Farbmuster: zwei harmonierende Farbtöne, das Releif der Fassade integrierend.

Haus Farbentor, Oberer Zielweg 34, 4143 Dornach

Eine Hommage an Helvetia

Ateliervortrag “Das Wesen und Werden der Schweiz” von Nikolaus Schär, am 20. April 2023 im Atelier Haus Farbentor Dornach, organisiert mit Alfred Wittkopf

Vorankündigung: Ausstellung “Eine Hommage an Helvetia” mit Thomas Schär, 15. - 17. Dezember 2023, Trotte Arlesheim

Wachs, Pigmente auf Schieferdachplatte vom Haus Farbentor in Dornach, Schweiz

Wachs, Pigmente auf Schieferdachplatte vom Haus Farbentor, Dornach

Hommage an CH, Holz, Helvetia

Wachs, Pigmente auf sägeraues Holz

Schweizerkreuz. Wolle.

Entwürfe/ Ausstellungsexponate auf Bildträger: handgeschmiedete Nagel vom Haus Farbentor (aktuell in Renovation)

Entwürfe/ Ausstellungsexponate auf Bildträger: Schieferdachplatte vom Haus Farbentor (aktuell in Renovation), Vorderseite

Entwürfe/ Ausstellungsexponate auf Bildträger: Schieferdachplatte vom Haus Farbentor (aktuell in Renovation), Rückseite

Entwürfe/ Ausstellungsexponate: Arvenklotzbrett